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Klinikclowns bei der Visite in der Universitätsklinik Essen: Lachen ist die beste Medizin

Im Krankenhaus haben Kinder häufig wenig zu lachen: Sie kommen – oft völlig unvorbereitet – in eine fremde Welt, die ihnen bedrohlich erscheint. Sie leiden unter dem Verlust der vertrauten Umgebung und vermissen Familie und Freunde. Die Besuche der Klinikclowns bieten hier eine willkommene Abwechslung und zaubern kranken Kindern ein Lächeln ins Gesicht.

Diagnose Krebs

Timo ist ein lebhafter Junge, der viel lacht und gerne herumalbert. Am liebsten ist der Sechsjährige in Bewegung: Fußballspielen macht ihm besonders großen Spaß. Als Timo eines Tages über Schmerzen im Schienbein klagt, denken seine Eltern zunächst an Wachstumsschmerzen. Doch die Schmerzen werden immer stärker, er kann bald nicht mehr auftreten. Kurz darauf kommt die Diagnose: Timo hat Krebs. Es folgen mehrere Chemotherapien und Bestrahlungen.

„Eigentlich hätte er nach jeder einwöchigen Behandlung zwei Wochen zu Hause bleiben können. Doch meistens hatte er Fieberschübe und wir mussten zurück in die Klinik“, erzählt Timos Vater. Danach muss Timo noch eine Knochenmarktransplantation durchstehen.

Fröhliche Visiten: Abwechslung im Klinikalltag

Timos Eltern sind immer für ihn da, trösten ihn so gut sie können. „Aber meine Freunde aus dem Kindergarten vermisse ich. Und meinen kleinen Bruder!“, sagt Timo. Zum Glück sind da noch die regelmäßigen Besuche der Klinikclowns „Stift“ und „Schlatge“. „Die beiden sind immer lustig“, sagt Timo und grinst. „Die bringen eine große Tasche mit. Da sind ganz viele Sachen drin, ein Elefant, eine Giraffe…und auch ein Fußball.“ Die Clowns lassen ihn für ein paar Minuten staunen und lachen. Mit kleinen Zaubertricks und Kunststücken, mit Liedern und Pantomimen, bringen sie Fröhlichkeit in den tristen Klinikalltag. Und manchmal kann Timo sogar kurz vergessen, dass er krank ist.

Speziell geschulte Klinikclowns: Von heiter bis sensibel

Lustig sind die erfahrenen Clowns aber nicht immer. Denn nicht bei jedem Kind, nicht an jedem Tag, ist ausgelassene Heiterkeit gefragt. Die erfahrenen Klinikclowns sind sensibel, nehmen Stimmungen wahr. Ihre Unterhaltung ist immer unaufdringlich und an die Bedürfnisse jedes kleinen Patienten angepasst. So gelingt es ihnen, kranke Kinder stets ein wenig aufzumuntern oder an guten Tagen gar lachend wieder zu verlassen.

Für Kinder wie Timo ist die Abwechslung von der täglichen Klinikroutine, die Aufheiterung an grauen Tagen, eine große Hilfe – und kann sogar die Genesung deutlich fördern. Im Volksmund heißt es schließlich nicht umsonst: Lachen ist die beste Medizin.

Nur dank Spenden kann die wichtige Arbeit der Klinikclowns in der Kinderklinik finanziert werden. Die Stiftung Universitätsmedizin Essen unterstützt dieses und viele weitere Projekte am Universitätsklinikum Essen: Projekte, die kranken und schwerstkranken Kindern sowie deren Familien Kraft geben und Freude schenken.

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